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Bei den Investoren ist SAP schon länger eher wenig gefragt. Der Titel tendiert sei Jahren seitwärts und wird von seinen Konkurrenten in Sachen Rendite klar outperformt (DER AKTIONÄR berichtete). Laut einer aktuellen Studie verlieren die Walldorfer nun auch als Arbeitgeber an Attraktivität.
Das auf Employer Branding spezialisierte Beratungsunternehmen Universum befragt jedes Jahr Studenten, bei welcher Firma sie am liebsten arbeiten würden. Im aktuellen Arbeitgeberranking von Universum ziehen einige IT-Unternehmen an SAP in Sachen Popularität vorbei.
Demnach würden aktuell nur noch rund zwölf Prozent aller Informatikabsolventen in Deutschland einen Job beim Walldorfer Softwareanbieter in Erwägung ziehen. Damit muss sich SAP in der Umfrage mit Platz acht begnügen, nachdem es im vergangenen Jahr noch mit knapp 14 Prozent Zustimmung auf Rang fünf landete.
Zu den beliebtesten Arbeitgebern gehören insbesondere die Tech-Giganten aus den USA. So kann sich jeder dritte deutsche Informatikabsolvent einen Job bei Google vorstellen, knapp jeder vierte würde gerne bei Apple oder Microsoft arbeiten.
Viele Investoren meiden die SAP-Aktie, weil sie das Unternehmen für wenig innovativ halten. SAP habe seine beste Zeit längst hinter sich gelassen, heißt es oft vonseiten der Börsianer. Die Umfrage von Universum zeigt, dass die Marke SAP nun auch als Arbeitgeber an Beliebtheit verliert. Keine gute Ausgangslage für eine Kaufempfehlung. Anleger bleiben daher weiterhin an der Seitenlinie.
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