Aktuell fokussieren sich viele Medien sehr stark auf den Kursverfall bei der SAP-Aktie. Positiv ist jedoch die Beständigkeit der Walldorfer bei der Dividendenzahlung.
Schaut man auf die Dividendenhistorie von SAP, dann erkennt man sofort ein Muster, das die Anleger erfreuen dürfte. Seit über 20 Jahren hat SAP seine Dividende erhöht oder wenigstens konstant gehalten. Eine Ausnahme bildet hier lediglich das Jahr 2012.
Auch dieses Jahr wird eine Dividendenerhöhung um 9 Cent erwartet. Aktuell beträgt die Dividendenrendite 1,63 Prozent (1,66 Euro). Dabei soll in den nächsten drei Jahren nicht nur der Dividendenbetrag, sondern auch die Dividendenrendite steigen. 2023 soll sich diese laut Analystenschätzungen auf ganze 2,32 Prozent erhöhen.
Im Vergleich dazu schütten die unmittelbaren Wettbewerber von SAP Salesforce und Workday gar keine Dividende aus. Lediglich Konkurrent Oracle kann mit einer Dividendenrendite von 1,6 Prozent an dieser Stelle mit SAP mithalten.
DER AKTIONÄR geht davon aus, dass SAP auch in den nächsten Jahren an seiner investorenfreundlichen Dividendenausschüttung nichts ändern wird. Ein weiteres Argument für den Kauf der Aktie. Investierte lassen ihre Gewinne laufen.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: SAP.