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07.02.2023 Jürgen Dreifürst

Rekordquartal – Jefferies sieht noch 26 Prozent Aufwärtspotenzial

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Ein deutscher IT-Dienstleister hat gezeigt, dass es in einem durchaus schwierigen Marktumfeld möglich ist, positive Unternehmenszahlen vorzulegen. Es die Rede vom deutschen Familienunternehmen Bechtle. Die starken vorläufigen Quartalszahlen sind das nächste Ausrufezeichen, nachdem die Aktie seit Jahresbeginn bereits fast ein Viertel zugelegt hat.

Die Neckarsulmer sind dank eines starken Schlussquartals im vergangenen Jahr weiter kräftig gewachsen. Laut der vorläufigen Zahlen wuchs der Umsatz  um mehr als 13 Prozent auf über 6 Milliarden Euro. Das vierte Quartal sei das erfolgreichste der Unternehmensgeschichte gewesen, hieß es aus Unternehmenskreisen.

Das Vorsteuerergebnis stieg im Gesamtjahr um über neun Prozent auf ungefähr 350 Millionen Euro. Dem Unternehmen gelang es im vierten Quartal, den hohen Lagerbestand schrittweise abzubauen.
Dadurch gelang die Trendwende beim Barmittelzufluss aus dem operativen Geschäft. Die hohen Lagerbestände hatten den Cashflow im vergangenen Jahr lange belastet.   

   
Bechtle

„Vor allem angesichts der extrem schwierigen Rahmenbedingungen sind unsere Zahlen ein sehr großer Erfolg“, sagte Vorstandschef Thomas Olemotz. Die detaillierten Jahreszahlen legt das Unternehmen am 17. März vor.

Das Schlussquartal macht Hoffnung auf ein weiteres erfolgreiches Jahr beim IT-Dienstleister. Davon sollte die Aktie nachhaltig profitieren.  Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Bechtle auf „Buy“ mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Ausgehend vom momentanen Niveau hätten die Papiere damit noch rund 26 Prozent Aufwärtspotenzial. Seit Jahresbeginn hat die Aktie knapp 23 Prozent zugelegt und damit den DAX (plus zehn Prozent) deutlich outperformt.  

 

Noch beeindruckender wird die Power der Familienunternehmen, bündelt man sie. Bechtle ist ein Unternehmen aus dem zwölf Werte umfassenden DER AKTIONÄR Familienunternehmen-Index und hat dort hinter easyJet und Sixt die dritthöchste Gewichtung. Auf fünf Jahressicht hätte der Familienunternehmen-Index den DAX Stand heute um 30 Prozent geschlagen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS können Anleger nahezu 1:1 an der Entwicklung des Index teilhaben.

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Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen. 


Mit Material von dpa-AFX 

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