Mit beiden Cybersecurity-Aktien konnten Anleger in den vergangenen Jahren kaum danebenliegen. Aber welches Unternehmen hat die Nase im direkten Vergleich vorn?
Das Thema Internetsicherheit ist ein Dauerbrenner. Das spiegelt sich auch in der Kursentwicklung bekannter Branchenunternehmen wider. Ein schneller Check auf Euro-Basis: Mehr als 600 Prozent ging es für CrowdStrike in den vergangenen fünf Jahren aufwärts. Mehr als 400 für Palo Alto Networks. Beide Aktien sind also klare Outperformer. Anleger mussten vergangenes Jahr aber auch deutliche Rücksetzer verkraften. Im Detail unterscheiden sich die Unternehmen hinter den Aktien ebenfalls.

Das ältere Unternehmen
Palo Alto Networks wurde 2005 gegründet und hat sich vom Anbieter traditioneller Firewalls zu einem der führenden Unternehmen im Bereich Cloud- und KI-gestützter Cybersicherheitslösungen entwickelt. Der Fokus liegt auf der Integration verschiedener Sicherheitslösungen in eine einheitliche Plattform.
Palo-Alto-Chef Nikesh Arora beschreibt den Ansatz so: „Unsere Strategie besteht darin, die fragmentierte Cybersicherheitslandschaft zu konsolidieren und Unternehmen eine allumfassende Plattform zu bieten, die Endpunkte, Netzwerke und die Cloud schützt.“
Palo Alto wirbt also damit, eine zentrale Lösung für IT-Sicherheit anzubieten. KI soll dabei helfen, Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen.