Nvidia ist der Heilige Gral der Techfans, der Eine Ring bei Herr der Ringe, die Aktie, die (fast) jeder im Depot haben will. Sehr gut möglich, dass der Titel am Donnerstag auf das nächste Rekordhoch steigt. Die Super-Rally hat aber dazu geführt, dass dieser Negativwert noch bedenklicher geworden ist.
Vor zehn Tagen hat DER AKTIONÄR bereits auf den Relative-Stärke-Wert von 75 hingewiesen. Der besagt: Die Aktie ist ziemlich überkauft. Nun ist der Wert auf 82 gestiegen. Nvidia ist also mittlerweile so heiß, dass man sich die Finger verbrennen kann. Vielleicht.
Natürlich hat keiner eine Glaskugel und kann sagen, wann es zu Gewinnmitnahmen kommen wird. Und niemand weiß, ob die Anleger vielleicht schon zugreifen, wenn die Aktie lediglich um ein paar Prozent gefallen ist. Doch irgendwann korrigiert auch der allerbeste Titel spürbar. Bei Nvidia war das zuletzt im Frühling der Fall. Vom 8. März bis 19. April krachte die Nvidia um 20 Prozent nach unten. Zu verkaufen, erwies sich allerdings als schlechte Idee, denn seitdem ist der Kurs um 80 Prozent nach oben gelaufen.
Die Analysten an der Wall Street werden zunehmend optimistischer, dass bei Nvidia auch nach 174 Prozent plus seit Jahresanfang der Ofen noch nicht aus ist. Vorneweg im Bullenrennen geht Hans Mosesmann, der Experte von Rosenblatt Securities sieht nun Luft für die Aktie bis 200 Dollar nach 140 Dollar. Nvidia sei in der Lage, 2026 fünf Dollar pro Aktie zu verdienen, schreibt er in seiner Studie. Sein neues Kursziel basiere auf einem KGV von 40.
Eine Korrektur bei Nvidia wäre eine Top-Kaufchance. DER AKTIONÄR bleibt für seinen Super-Tipp (900 Prozent seit September 2022) bullish.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.