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Im Zuge der Pandemie schreitet der Digitalisierungstrend rasant voran. Das bringt viele Chancen, aber auch einige Risiken mit sich. Vor allem Cyberkriminelle finden immer neue Wege, um in die IT-Systeme von Unternehmen und Privatpersonen einzudringen.
So wurde Ende vergangener Woche eine neue schwerwiegende Sicherheitslücke bekannt, die den einen oder anderen Hacker auf den Plan gerufen haben könnte. Diese betrifft das weit verbreitete Open-Source-Protokollierungsprogramm Log4J, das in vielen Software-Frameworks eingebaut ist.
Die Sicherheitslücke wurde zuerst auf der Website von Minecraft entdeckt, einem sehr populären Videospiel von Microsoft. Dort wurde gewarnt, dass Hacker bösartigen Code auf Servern oder Clients ausführen könnten, auf denen die Java-Version von Minecraft läuft.
Nun hat auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seine Warnstufe zu der Sicherheitslücke von Orange auf Rot hochgesetzt. Es gebe weltweit Angriffsversuche, die zum Teil erfolgreich gewesen seien, hieß es zur Begründung. "Das Ausmaß der Bedrohungslage ist aktuell nicht abschließend feststellbar", warnten die BSI-Experten.
Angreifer könnten jetzt mit Hilfe der Lücke auch nur "unauffällige Hintertüren für sich einbauen" und weitere Angriffe in Wochen oder Monaten starten, heißt es weiter von Seiten des BSI.
Cybersecurity-Spezialisten sind aufgrund dieser deutlich gestiegenen Bedrohungslage so gefragt wie nie. Kein Wunder, dass viele Aktien von IT-Sicherheits-Unternehmen sich seit Beginn der Corona-Pandemie vervielfacht haben.
DER AKTIONÄR sieht das Potenzial noch lange nicht erschöpft und hat daher im November den Cybersecurity Index aufgelegt, der die weltweit besten Aktien in diesem Zukunftsmarkt beinhaltet. Anleger, die vom Megatrend Cybersecurity nun profitieren wollen, finden hier eine Produktübersicht. Neben einem Index-Zertifikat, das 1:1 die Wertentwicklung des Aktienindex abbildet, können spekulative Anleger auch auf Hebel-Papiere setzen.
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