Eine Woche nach Beginn des Geschäftsjahres 2024 hat Microsoft einen weiteren Stellenabbau angekündigt. Bereits Anfang der Woche hatte der US-Konzern angekündigt, weitere 276 Stellen zu streichen. Schon zum Anfang des Kalenderjahres 2023 hatten zahlreiche Mitarbeiter bei Microsoft ihren Job verloren. Anders als damals löste die Nachricht am Dienstag jedoch keine Euphorie bei den Anlegern aus.
Bei den Personen, deren Arbeitsplatz nun wegfällt, handelt es sich laut Anfang von CNBC vor allem um Mitarbeiter aus dem Kundensupport sowie der Sales-Abteilung.
Rückblick: Microsoft hatte zum Jahresanfang – ähnlich wie Amazon – ein umfassendes Sparprogramm aufgelegt um 10.000 Stellen gestrichen.
An der Börse kann sich die Microsoft-Aktie – trotz der aus betriebswirtschaftlicher Sicht guten Nachricht – nicht dem schwachen Umfeld für Techaktien entziehen. Stattdessen geht es für die Aktie leicht abwärts. Der übergeordnete Aufwärtstrend droht zudem zu brechen.
Trotz des angeschlagenen Chartbilds bleibt DER AKTIONÄR für die Microsoft-Aktie langfristig zuversichtlich. Sobald die Konsolidierung überwunden ist, dürfte das Papier wieder nach oben drehen. Investierte Anleger bleiben an Bord.