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Microsoft: Das sieht übel aus

Microsoft: Das sieht übel aus
Foto: IP3press/IMAGO
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08.08.2023 ‧ Benedikt Kaufmann

Die Talfahrt der Microsoft-Aktie nach den Zahlen geht weiter. In den zehn Handelstagen seit der Veröffentlichung der Q4-Zahlen (bis Ende Juni) hat das Big-Tech-Papier rund 7,6 Prozent verloren – und auch im heutigen US-Vormittagshandel zählt Microsoft mit einem Minus von 1,8 Prozent auf 324,22 Dollar zu den größeren Verlierern im Dow Jones. Bald könnte es daher brenzlig werden.

Denn bei 322,50 Dollar befindet sich die letzte horizontale Unterstützung, welche der Chart in den vergangenen Monaten ausbilden konnte. Die nächste wichtigere Horizontale auf dem Weg nach unten läge erst im Bereich von 294 Dollar auf Höhe des Augusthochs aus 2022 und der oberen Gap-Kante aus dem April dieses Jahres.

Ganz ohne Support steht die Microsoft-Aktie aber nicht da. Zum einen ist noch etwas Luft auf die GD100, welche aktuell bei 315,75 Dollar verläuft. Auch die 61,8er-Marke beim Fibonacci-Retracement ist noch nicht erreicht und liegt bei rund 305 Dollar.

Schön zu reden braucht man sich das Chartbild aber nicht. Die GD50 bei 336 Dollar wurde schon lange gerissen. Der MACD-Indikator hat bereits vor einer Woche ein Verkaufssignal ausgelöst. Und ganz offensichtlich: Der zum Jahresbeginn gestartete Aufwärtstrend wurde durchbrochen.

Charttechnisch steht es schlecht um die Microsoft-Aktie. Anleger holen nach den Zahlen ganz klar Luft. Fundamental ändert das jedoch nichts an der Einschätzung des AKTIONÄR. Die Microsoft-Aktie bleibt ein Kauf – insbesondere in Schwächephasen.

Microsoft (WKN: 870747)

Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Microsoft befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.

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