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Nach einem fulminanten Jahresstart ist die Aktie des Ketchup-Herstellers Kraft Heinz stärker unter Druck gekommen. Das Papier wurde insbesondere durch negative Analystenkommentare belastet (DER AKTIONÄR berichtete). Mittlerweile sendet der Titel jedoch wieder sehr deutliche Erholungssignale aus und hat zudem ein Kaufsignal ausgelöst.
Die Kraft-Heinz-Aktie erreichte Mitte Mai ein neues 52-Wochen-Hoch bei 44,87 Dollar, bevor es zu einer scharfen Korrektur kam. Im Tief betrugen die Kursverluste knapp 23 Prozent.
Es zeigte sich relativ schnell, dass der Bereich rund um die 35-Dollar-Marke ein sehr zäher Support ist. Hier hat sich in den Monaten Mai und Juni ein Dreifachboden ausgebildet und die Aktie setzte danach zu einem starken Rebound an.
Mittlerweile haben die Bullen sowohl die 200-Tage-Linie bei 37,83 Dollar als auch die 50-Tage-Linie bei 38,73 Dollar zurückerobert und damit ein Kaufsignal ausgelöst. Und es spricht vieles dafür, dass sie schon bald die wichtige 40-Dollar-Marke ins Visier nehmen werden. Im kurzfristigen Chart (zwischen Mai und Juli) hat sich nämlich eine Untertassenformation ausgebildet, was technisch gesehen als ein sehr bullishes Zeichen gilt.
Die nächsten übergeordneten Ziele wären die 42-Dollar-Marke, die obere Kante der Kurslücke vom Mai bei 43,09 Dollar sowie das Jahreshoch bei 44,87 Dollar. Das würde vom aktuellen Niveau aus einem Kurspotenzial von über 15 Prozent entsprechen.
Die Kraft-Heinz-Aktie sieht charttechnisch wieder aussichtsreich aus. Daher können Anleger bereits vor den Quartalszahlen am 27. Juli einsteigen und auf einen stärkeren Rebound setzen. Investierte bleiben an Bord.
