Mit „Top Gun“ flog Tom Cruise in den 80er-Jahren in die Herzen von Millionen Teenagern und avancierte zum bestbezahlten Schauspieler seiner Zeit. Die Erwartungshaltung an die Fortsetzung war enorm, doch das Warten hat sich gelohnt – für die Fans, für Cruise und für Hollywood.
Fortsetzungen erfolgreicher Kinofilme sind für die Hollywood-Studios eigentlich eine sichere Sache, wie die Einspielergebnisse unzähliger Superhelden-Streifen mit all ihren Sequels, Prequels, Pre-Prequels und Spin-offs belegen. Bei „Maverick“ lag die Sache anders, schließlich erschien dessen Vorgänger „Top Gun: Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ bereits vor mehr als 35 Jahren. Würden sich die Fans überhaupt noch an Tom Cruise alias Pete „Maverick“ Mitchell erinnern, diesen jungen draufgängerischen Navy-Piloten, der mit waghalsigen Flugmanövern seine Kollegen, Vorgesetzten und das Flugsicherungspersonal an den Rand des Wahnsinns trieb? Doch nach dem Startwochenende von „Maverick“ ist klar: Der Streifen ist ein voller Erfolg. Binnen der ersten vier Tage spielte das Action-Spektakel allein an den US-Kinokassen 157 Millionen Dollar ein und katapultierte den Streifen auf Platz 1 der erfolgreichsten Filmstarts am Memorial-Day (US-Feiertag). Bis dato hatte „Pirates of the Caribbean: At World‘s End“ mit 153 Millionen Dollar diese Position innegehabt.