Das Rennen um Marktanteile bei künstlicher Intelligenz geht in die nächste Runde und Elon Musk will mit einem eigenen Supercomputer ein Stück vom Kuchen. Dabei setzt er auf zwei Top-Empfehlungen des AKTIONÄR.
Eine Billion Dollar, zwei oder gar sieben? Die Euphorie um das Thema künstliche Intelligenz ist scheinbar grenzenlos und die Prognosen, wie groß der Markt in den kommenden Jahren für entsprechende Anwendungen werden könnte, schießen ins Kraut. Unbestritten ist: Das Potenzial ist enorm, auch für Firmen wie Tesla oder X (früher: Twitter). Deren Chef Elon Musk ist seit Langem von den Möglichkeiten, die künstliche Intelligenz bietet, fasziniert. Das gilt nicht nur für Teslas Ambitionen beim autonomen Fahren, sondern auch für den Kurznachrichtendienst X. Das von Musk 2023 gegründete KI-Start-up xAI diente zwar ursprünglich dem Ziel, „das Wesen des Universums zu verstehen“, wie der Multimilliardär damals vollmundig ankündigte. xAI soll aber auch vergleichsweise profane Probleme lösen und etwa X wieder auf Erfolgskurs bringen. Und nicht nur das. Mithilfe von xAI soll X zu einer sogenannten Super-App um- und ausgebaut werden, die Nutzern neben Echtzeitnachrichten auch Bankgeschäfte, Kommunikation und Unterhaltung bietet. Zuvor muss „Grok“ lernen, was X ausmacht, also dessen Wesen verstehen. Das Universum muss sich gedulden. Grok ist der Chatbot von xAI und in etwa mit ChatGPT vergleichbar.