Die Intel-Aktie hat letzte Woche ihren höchsten Stand seit sieben Monaten erreicht. Für gute Stimmung bei den Anlegern sorgte jüngst eine Investorenkonferenz des Unternehmens zum Trendthema Künstliche Intelligenz. Gut gelaufen ist auch das heutige Treffen zwischen Vorstand und chinesischem Handelsministerium.
Im Rahmen der Konferenz hat Intel die Wachstumsprognose für den von KI adressierbaren Markt angehoben. Mit einem jährlichen Wachstum von durchschnittlich 20 Prozent soll dieser bis 2027 ein Umsatzpotenzial von insgesamt 110 Milliarden Dollar umfassen.
Weitere Impulse könnte das heutige Treffen zwischen dem Intel-CEO Pat Gelsinger und dem chinesischen Handelsminister Wang Wentao gesetzt haben. China will sich mehr internationale Top-Konzerne ins eigene Land holen und zeigt sich offen gegenüber einem Ausbau des Marktanteils von Intel.
Mit einem Kurs von 33,84 Dollar am letzten Dienstag hat die Aktie ihren höchsten Stand seit über einem halben Jahr erreicht und die 200-Tage-Linie durchbrochen. Ein klares Kaufsignal.
Nach dem Ausbruch konsolidiert die Intel-Aktie im Moment. DER AKTIONÄR traut dem US-Konzern jedoch zu, sich ein großes Stück am aufkeimenden KI-Markt zu sichern, was die Papiere weiter beflügeln sollte. Intel bleibt ein Kauf.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Calls auf Intel befindet sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.