Hot-Stock der Woche: Alle für einen

Hot-Stock der Woche: Alle für einen
Foto: LookerStudio/Shutterstock
Michael Schröder 15.02.2024 Michael Schröder

Die Verantwortlichen des Hot-Stock der Woche haben alle ein Ziel: die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden in der digitalen Welt zu steigern. Ihre Innovationsstärke erzeugt Wettbewerbsvorteile und sichert zukünftiges Wachstum. Die starke Nachfrage nach Transformationen auf SAP S/4HANA sorgt für viel Fantasie.

Einer für alle, alle für einen! So lautet das Motto der drei Musketiere, das Alexandre Dumas mit seinem gleichnamigen Roman weltweit bekannt machte. Im übertragenen Sinn gilt dieses Motto auch für den Hot-Stock der Woche. Die Schwaben sind dabei nicht im Namen des französischen Königs unterwegs. Sie helfen mit ihren spezialisierten Tochtergesellschaften, die mittelständisch geprägten Kunden im jeweiligen Markt zur Nummer 1 zu machen.

Die Handlungsfelder sind vielschichtig. Dabei steht auch die notwendige Umstellung von SAP-ERP-Systemen – dem Herzstück eines jeden Unternehmens – auf SAP S/4HANA im Fokus. Das ist das neue, von SAP favorisierte Produkt für den Einsatz in einer Cloud. Hintergrund: SAP ECC (SAP ERP Central Component), das bisherige Kernprodukt im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP), hat Firmen rund um den Globus über viele Jahre hinweg bei der Verwaltung von Geschäftsprozessen, Finanzen, Personalwesen, Lagerbeständen und mehr unterstützt. Mit S/4HANA als Nachfolger hat der DAX-Konzern aber ein zukunftsfähiges ERP-System mit integrierten intelligenten Technologien, einschließlich KI und maschinellem Lernen, auf den Markt gebracht. Es bietet eine ultraschnelle Datenverarbeitung in Echtzeit und ermöglicht den Nutzern, ihre Geschäftsprozesse noch besser zu optimieren. Wichtig: Bis Ende 2027 müssen alle Unternehmen, die SAP-ERP-Komponenten einsetzen, eine große Veränderung in ihrer IT-Landschaft vornehmen. Denn dann wird die Walldorfer Software-Schmiede den Support für SAP ECC einstellen und auch KI-Innovationen nur noch über die Cloud ausspielen. Um am Ball zu bleiben, müssen mehrere Tausend Firmen ihre ERP-Datenbanken also auf die HANA-Datenbank migrieren. Spätestens im Jahr 2030 wird sogar eine kostenpflichtige Support-Verlängerung beendet.

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