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Foto: Facebook
27.08.2020 Emil Jusifov

Facebook: Die Jahrhundertrallye geht weiter

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Facebook

Zu den großen Überfliegern in der Coronakrise gehört fraglos der Tech-Gigant Facebook. Das Unternehmen glänzt durch sein gesundes operatives Geschäft sowie seine Finanz- und Innovationkraft. Auch die Aktie kennt bisher kein Halten und eilt von einem Rekordhoch zum nächsten. Nun haben die Bullen eine weitere magische Chartmarke geknackt.

Innerhalb der letzten drei Tage legte das Facebook-Papier rund 14 Prozent zu. Allein gestern stand ein Kursplus von 8,22 Prozent zu Buche. Für ein Unternehmen in dieser Größe ist so ein zügiger Kursanstieg im zweistelligen Prozentbereich schlicht phänomenal. Noch erstaunlicher ist, dass die Facebook-Bullen quasi auf Anhieb die runde Marke bei 300 Dollar geknackt haben. Chapeau!

Phantasie durch E-Commerce

Als Kurstrigger für die Rallye diente wohl der Launch von neuen E-Commerce-Features auf der Facebook- und Instagram-App. Die Einführung der Facebook-Shops sorgt schon länger für Euphorie bei Anlegern. Denn langfristig bietet sich für Facebook damit die Perspektive, nicht nur über Werbung, sondern auch über Verkaufsprovisionen zu verdienen und im E-Commerce-Markt Platzhirsche wie Amazon oder eBay anzugreifen.

Facebook (WKN: A1JWVX)

DER AKTIONÄR bleibt bei seiner bullishen Einschätzung für Facebook. Anleger an der Seitenlinie können jederzeit zugreifen. Investierte geben kein Stück aus der Hand.

DER AKTIONÄR hat in seiner Print-Ausgabe 35/20 einen Turbo-Optionsschein auf Facebook empfohlen. Seitdem hat das Papier rund 55 Prozent zugelegt. DER AKTIONÄR zieht nun den Stopp auf den Einstandskurs bei 0,68 Euro hoch.

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Facebook.

Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Facebook.

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Facebook war einst der unangefochtene Titan der sozialen Medien. Doch nach einer Reihe von Skandalen, darunter der Vorwurf der Wahlbeeinflussung durch Falschmeldungen, musste sich das Unternehmen – und die Welt – fragen, ob es in der Lage war, seine eigene Plattform zu kontrollieren. Facebook-Mitarbeiter machten sich an die Arbeit, um Antworten zu finden. Dabei stießen sie auf Probleme, die weit über die Politik hinausgingen. Wall Street Journal-­Reporter Jeff Horwitz erzählt die fesselnde Insiderstory dieser Mitarbeiter und ihrer brisanten Entdeckungen und enthüllt die schockierenden Auswirkungen von Facebooks blindem Ehrgeiz.

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