Mayr-Melnhof hält die Anleger weiter bei Laune. Nachdem der Verpackungs-Gigant zuletzt im Rahmen der Halbjahreszahlen-Zahlen mit starken Zuwächsen bei Umsatz und Gewinnen glänzen konnte, gibt es noch eine weitere positive Nachricht, die den Aktienkurs stützen dürfte. Der im österreichischen Standardwerte-Index (ATX) gelistete Titel bliebt aussichtsreich.
Bei Mayr-Melnhof war nach den sehr starken Halbjahreszahlen nämlich ein gewichtiger Insiderkauf zu beobachten. Aufsichtsrat Klaus Rabel erwarb am 18. August 1.240 Aktien des Unternehmens zu 158,20 Euro. Damit hat diese Transaktion ein Volumen von nahezu 200.000 Euro. Aus Sicht des AKTIONÄR ist das ein klarer Vertrauensbeweis in unsicheren Zeiten.
Bereits Ende Juni trat ein Insider auf den Plan und hat sich mit Aktien von Mayr-Melnhof eingedeckt: Vorstand Peter Oswald erwarb lauft Pflichtmitteilung am 24. Juni 1.000 Aktien zu 163,60 Euro (DER AKTIONÄR berichtete).
Die Aktie verliert am Freitagnachmittag ein halbes Prozent, nachdem sie im frühen Handel mit einem Aufschlag notiert hat.
Insiderkäufe sind stets ein gutes Zeichen. Zudem liegen Kartonverpackungen à la Mayr-Melnhof voll im Trend. Grund dafür ist zum einen der florierende Onlinehandel, zum anderen verzichten viele Hersteller – im Rahmen des Verpackungsprozesses – zunehmend auf Plastik. Dies spielt Mayr-Melnhof natürlich hervorragend in die Karten. Kurzum: Investierte Anleger bleiben dabei und lassen die Gewinne laufen.