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Besser als erwartete Quartalszahlen haben den Aktien von Cisco Mitte Februar zu einem neuen Aufwärtstrend verholfen. Seit Anfang April korrigieren die Papiere des Netzwerkspezialisten jedoch. Die Kursziele der Analysten sowie die Charttechnik zeigen aber, dass es wohl eher weiter nach oben gehen dürfte.
Aktuell raten 17 Analysten dazu, die Aktie von Cisco zu kaufen, 14 sehen in den Tech-Titeln eine Halte-Position und zum Verkauf rät kein Experte. Das Konsensziel der Analysten liegt dabei bei 58,76 Dollar, was ausgehend vom Dienstagsschlusskurs einem Ertragspotenzial von 16,1 Prozent entsprechen würde.
Zuversichtlich stimmt auch, dass die jüngsten Analysteneinschätzungen allesamt eine positive Tendenz bei den Kurszielen aufweisen. So hat beispielsweise Cowen das Kursziel am Dienstag von 61 auf 64 Dollar nach oben geschraubt und zeigt sich damit besonders bullish. Selbst konservativere Experten wie Morgan Stanley mussten sich der jüngsten Aufwärtsdynamik anpassen und stuften ihr Kursziel Anfang April von 48 auf 52 Dollar nach oben.
Positiv für Anleger ist auch, dass die April-Korrektur den Aufwärtstrend nicht in Bedrängnis bringt. Die Trendlinie verläuft aktuell bei rund 49,75 Dollar. Zudem liegt der aktuelle Kurs sowohl über der 200-, der 100- und der 50-Tage-Linie, was ebenfalls auf ein intaktes Momentum hinweist. Als psychologisch wichtige Marke und horizontale Unterstützung muss zudem erst die 50-Dollar-Marke durchbrochen werden, bevor die Cisco-Aktie ihren kurzfristigen Trend überhaupt beenden kann.
Finanzielle Stabilität, eine günstige Bewertung, wachsende Mittelzuflüsse, ein intakter Aufwärtstrend und bullishe Analysten sind nur ein paar Argumente, die aktuell für die Cisco-Aktie sprechen. Mittelfristig dürfte darüber hinaus die breite Produktpalette für die Datacenter-, Netzwerk- und Sicherheitsinfrastruktur das Umsatzwachstum wieder antreiben. Für den AKTIONÄR ist die Aktie von Cisco ein Kauf.
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