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26.01.2021 ‧ Laurenz Föhn

Chart-Check Jenoptik: Nach Kurssprung Corona-Absturz ausgebügelt

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Jenoptik

Die Jenoptik-Aktie konnte in den vergangen sechs Handelstagen knapp 15 Prozent an Wert zulegen. Damit gehört das Unternehmen aus Jena zu den Top-Performern aus dem HDAX. Mit positiven Aussagen zur Profitabilität sorgte der Finanzvorstand Schumacher zum Wochenauftakt für einen ordentlichen Kursanstieg. Damit wurde ein Kaufsignal ausgelöst. Worauf sollten Anleger jetzt achten?

Wie DER AKTIONÄR am Vortrag berichtet hat, erreichte Jenoptik die im Oktober angepassten Jahresziele für 2020. Dies bestätigte der CFO Hans-Dieter Schumacher in einem Interview. Mit einem Kurssprung von acht Prozent wurde ein Kaufsignal ausgelöst. Die Jenoptik-Aktie notiert jetzt wieder auf dem Niveau von Februar 2020.

Die Situation im Konzern hat sich verbessert und die Aussichten sind gut. Für 2021 stellt Jenoptik eine Rückkehr zu Wachstum und eine EBITDA-Marge von 16 Prozent in Aussicht. Ursprünglich wurde dieses Ziel erst für das Jahr 2022 anvisiert.

Charttechnisch sieht die Situation positiv aus. Das nächste Zwischenhoch wartet bei 29,20 Euro von November 2019. Anschließend liegt eine charttechnische Hürde bei der 36 Euro-Marke, die im April 2019 erreicht wurde. Von dort ist das Allzeithoch von Juni 2018 bei 37,80 Euro nicht mehr weit entfernt.

Jenoptik (WKN: A2NB60)

Am Dienstagmorgen verlor die Jenoptik-Aktie zunächst knapp 1,5 Prozent. Doch mittlerweile befindet sich das Papier wieder im Plus. Nach einer kurzen Verschnaufpause sollte die Aktie weiter steigen können. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot auf einen positiven Newsflow und steigende Kurse. Das Kursziel beträgt 29,20 Euro.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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