Cybersecurity und elektronische Kriegsführung sind für Regierungen heikle Themen, die einiges an Investitionen verlangen. Anleger können sich diese Megatrends aber mit wenig Risiko und zudem sehr günstig ins Depot holen.
Im vergangenen Jahr haben Hackerangriffe US-Behörden rund 18,9 Milliarden Dollar gekostet. Eine Summe, die in etwa dem gleichkommt, was die US-Regierung 2020 für den Schutz vor Cyberattacken ausgegeben hat – nämlich 18,8 Milliarden Dollar. Die hohen Kosten sind aber nur ein Problem, denn gleichzeitig wird der Ton zwischen den USA und anderen Staaten rauer. So beschuldigte die US-Regierung den russischen Auslandsgeheimdienst, den SolarWinds-Hackern geholfen zu haben, und hat Sanktionen verhängt. Immer deutlicher wird auch die Kritik gegenüber China, das zwar nicht selbst aktiv wird, aber seine schützende Hand über Hackergruppen hält.