Es geht in den letzten Tagen rund im Krypto-Sektor. Am Mittwochabend hatte die SEC ihr offizielles Go für die Bitcoin-ETFs von elf verschiedenen Anbietern gegeben und damit für wilde Kursausschläge gesorgt. Nur einen Tag später meldete sich ARK-CEO Cathie Wood zu Wort und gab ihre krassen Kursziele für den Bitcoin bekannt.
In einem Interview mit CNBC antwortete sie auf die Frage, ob sie weiterhin zu ihrem einstigen Kursziel von 500.000 Dollar stehe und welche Auswirkungen ihrer Meinung nach die Bitcoin-ETFs auf den Preis der Kryptowährung habe: „In unserem Basisszenario erreicht der Kurs eine Range um 600.000 Dollar. In unserem bullishen Szenario – und die Wahrscheinlichkeiten für dieses haben sich durch die Zulassung erhöht – erreicht der Bitcoin bis 2030 einen Preis von 1,5 Millionen Dollar.“ Im schlimmsten Fall, dem bearishen Szenario, sind laut der Investmentmanagerin immerhin noch rund 260.000 Dollar drin.
Sollte der Bitcoin tatsächlich auf 1,5 Millionen Dollar steigen, entspricht das bei einem aktuellen Kurs von rund 45.000 Dollar einer Ver-33-fachung. Die Marktkapitalisierung der bisher im Umlauf befindlichen Coins würde in diesem Fall fast 30 Billionen (!) Dollar betragen. Man könnte damit zehnmal die zwei größten US-Unternehmen, Microsoft oder Apple, kaufen. DAX-Schwergewicht SAP hätte sogar nicht einmal ein Hundertstel des Marktwertes der Kryptowährung.
Grundsätzlich ist auch DER AKTIONÄR bullish gegenüber dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen eingestellt. Woods Kursziel von 1,5 Millionen Dollar pro Coin innerhalb der nächsten sechs Jahre ist allerdings arg optimistisch. Anleger, die in Krypto-Aktien investieren wollen, greifen zu Coinbase oder Marathon Digital. Wer direkt in Kryptowährungen investieren möchte, für den eignet sich der breit aufgestellte Krypto TSI Index.
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