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Die EU hat nun das Gesetz über digitale Märkte (DMA) verabschiedet, das ab dem kommenden Jahr die Marktmacht von großen Tech-Plattformen im Sinne des fairen Wettbewerbs begrenzen soll. Betroffen sind insbesondere die großen Tech-Konzerne aus dem GAFAM-Index. Daher gehen die Unternehmen nun dagegen vor.
Laut Medienberichten bereiten die Konzerne Klagen gegen das EU-Gesetz vor. Zu den größten Kritikern der Gesetze gehören Apple und Google. So hat Apple-CEO Tim Cook argumentiert, dass manche Regelungen "die Sicherheit von iPhones zerstören" würden.
Bislang lassen sich auf Apple-Geräten neue Anwendungen nur über den hauseigenen „App Store“ installieren. Nach dem neuen Gesetz müsste Apple nun auch andere Kanäle für die App-Installation zulassen.
Der Android-Entwickler Google kritisierte auch diese Vorgaben, lenkte aber in einem Punkt bereits ein. Seit Juli lässt das Unternehmen Wege zur Installation von neuen Apps außerhalb des Google-Play-Stores zu. Allerdings müssen die App-Entwickler bei Google genauso wie Apple nach wie vor knapp 30 Prozent ihrer Umsätze mit dem Unternehmen teilen.
DER AKTIONÄR geht davon aus, dass die Regulierungsrisiken in den aktuellen Kursen der GAFAM-Unternehmen bereits eingepreist sind. Aufgrund ihrer dominanten Marktstellung, guter Fundamentaldaten und der mittlerweile günstigen Bewertung bleiben alle fünf Aktien ein Kauf.
Anleger, die das Risiko eines Einzelinvestments nicht eingehen wollen, können alternativ beim GAFAM Index zugreifen, der seit seinem Jahrestief bereits 20 Prozent zugelegt hat. Hierzu eignet sich das Index-Zertifikat mit der WKN DA0AB2.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stan-ley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.
