Berkshire Hathaway, die Investmentholding des genialen Warren Buffett, hat im zweiten Quartal einen Verlust bei ihren Aktieninvestitionen von 53 Milliarden Dollar verbucht. Ende Juni war das Portfolio 328 Milliarden Dollar wert. Buffett hatte bei der Präsentation einen wichtigen Rat für die Anleger parat.
Positiv: Das Geschäft mit Versicherungen, Eisenbahnen und Versorgungsunternehmen lief im Berichtszeitraum überraschend stark. Und so verbuchte Berkshire Hathaway einen operativen Gewinn von 9,3 Milliarden Dollar. Das ist ein Plus im Vergleich zum Vorjahr von 39 Prozent.
Der Werteinbruch seines Aktienportfolios lässt Buffett indes kalt. Bei der Vorlage der Zahlen empfahl Buffett den Anlegern, sich von den kurzfristigen Berichten nicht beeindruckenden zu lassen. „Die Höhe der Anlagegewinne/-verluste in einem bestimmten Quartal ist in der Regel bedeutungslos“, so der große Meister.
Diese Zahlen könnten für Anleger, die sich nicht oder nur wenig auskennen, äußerst irreführend sein.
Buffetts Coolness und seine sehr kluge Art, zu investieren, sind eine enorme Bereicherung für die Börse. Seine Langfrist-Performance ist besser als die der meisten Fondsmanager. DER AKTIONÄR empfiehlt seine Dauerempfehlung weiter zum Kauf.