Die Apple-Aktie hat in den vergangenen Tagen nachgegeben. Selbst die gestrige Produktpräsentation konnte der Aktie nicht unter die Arme greifen. Der Markt fürchtet, dass das China-Geschäft unter Verboten leiden könnte- Doch anscheinend stimmt das nicht. Das stellt zumindest China klar.
China hat nach eigenen Angaben keine Nutzungsverbote für Apple-Handys erlassen. "China hat keine Gesetze, Regelungen oder Dokumente mit Maßnahmen eingeführt, die den Kauf oder die Nutzung von ausländischen Smartphone-Marken wie Apple verbieten", sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, in Peking. Kürzlich habe man jedoch wahrgenommen, dass "viele Medien" Sicherheitslücken im Zusammenhang mit Apples Verkaufsschlager iPhone aufgedeckt hätten, erklärte sie, ohne konkreter auf die von ihr genannten Berichte einzugehen.
Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, dass die chinesische Regierung erwäge, hochrangigen Beamten in bestimmten Ministerien oder gewissen Mitarbeitern in staatlichen Unternehmen die Nutzung von iPhones zu untersagen. Die Nachricht hatte unter einigen Apple-Anlegern für Beunruhigung gesorgt, da der Markt der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt für den US-Techkonzern sehr wichtig ist.
China messe Informationen und Internetsicherheit große Wichtigkeit bei und behandle inländische wie ausländische Firmen gleich, sagte Mao Ning. China hoffe, dass sich alle Mobiltelefonunternehmen, die in der Volksrepublik tätig seien, an die geltenden Gesetze hielten.
Die Sorgen um den wichtigen chinesischen Markt könnten nun etwas in den Hintergrund treten. Die Apple-Aktie könnte sich nun in den kommenden Tagen stabilisieren. Langfristig bleibt das Papier ein Basisinvestment im Tech-Sektor. DER AKTIONÄR bleibt weiterhin bullish und bestätigt die Kaufempfehlung für die Apple-Aktie.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.