Apple-Fans und Analysten sehnen der Präsentation der neuen iPhone-Modelle entgegen. Wegen der Corona-Pandemie verschiebt sich diese voraussichtlich auf Ende Oktober. Doch schon jetzt wird wild über Namen und technische Details der neuen Geräte spekuliert.
Der Leaker „L0vetodream“ will bereits die Namen der vier neuen iPhone-12-Geräte in Erfahrung gebracht haben und hat diese am Montagabend per Twitter verraten. Demnach könnten die Geräte als „iPhone 12“, „iPhone 12 Pro“, „iPhone 12 Pro Max“ und „iPhone Mini“ in den Handel kommen.
12mini
— 有没有搞措 (@L0vetodream) September 21, 2020
12
12 Pro
12 Pro Max
Während die Namensgebung der drei Erstgenannten der derzeitigen iPhone-Generation entsprechen würde, wäre Letzteres eine Neuheit in der iPhone-Familie. In anderen Produktfamilien von Apple – etwa bei iPad, iPod und Mac – gab beziehungsweise gibt es aber bereits eine „Mini“-Version.
Vier Geräte in drei Größen?
Ausgehend von den kolportierten Namen der künftigen Geräte und früheren Berichten über geleakte Geräte-Dummies hat das Branchenportal macrumors.com den vier Modelle bereits mögliche Displaygrößen zugeordnet: Demnach dürften iPhone 12 und iPhone 12 Pro jeweils 6,1 Zoll groß sein. Als größtes Modell dürfte das iPhone 12 Pro Max eine Bildschirmdiagonale von 6,7 Zoll haben.
Der Bildschirm des iPhone mini wäre mit 5,4 Zoll etwas kleiner als der des aktuellen iPhone 11 Pro (5,8 Zoll), aber größer als der des Einsteigermodells iPhone SE 2 (4,7 Zoll).
Auch über die technische Ausstattung der Geräte wird bereits fleißig spekuliert. Laut macrumors.com sind alle vier Geräte mit OLED-Displays und dem neuen A14-Chip ausgestattet. Die Triple-Lens-Kamera auf der Rückseite soll demnach auch bei der neuen Generation den „Pro“-Geräten vorbehalten sein. Einige Modelle sollen auch den neuen Mobilfunkstandard 5G unterstützen.
Branchenbeobachter erwarten, dass Apple die neuen iPhones in gut vier Wochen offiziell vorstellen und spätestens Ende Oktober in den Verkauf bringen wird. Aufgrund der Verzögerung rechnen Analysten mit einer Verschiebung der Umsatz- und Ergebnisentwicklung bei Apple – schließlich ist das iPhone nach wie vor die wichtigste Cash Cow des Tech-Konzerns.
Die meisten Experten blicken der Veröffentlichung positiv entgegen. Einige rechnen wegen der neuen 5G-Funktionalität sogar bereits mit einem neuen „Superzyklus“ bei den iPhone-Verkäufen.
DER AKTIONÄR ist ebenfalls zuversichtlich für die weitere Entwicklung und zählt die Apple-Aktie zu den absoluten Basis-Investments. Wer bereits investiert ist, gibt kein Stück aus der Hand. Neueinsteiger können den aktuellen Rebound nach der Konsolidierung zum Kauf nutzen.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.