Im September ist es wieder soweit. Die neuen iPhone-Modelle werden vorgestellt. Ein entscheidender Verkaufsfaktor sind vor allem neue Funktionen und Features. Analysten von JPMorgan sehen genau dies als Grund, warum 2020 ein neuer iPhone-Zyklus eingeläutet werden könnte, der die Apple-Aktie wieder zu neuen Höchstständen treiben wird.
In einer Mitteilung schrieben die Analysten am Montag, dass alle drei iPhone-Modelle 2020 OLED-Displays und 5G-Modems haben werden. Darüber hinaus dürften mindestens zwei der drei Modelle VR-fähig sein, was vor allem bei Smartphone-Spielen von hoher Bedeutung ist. Aktuell besitzen das iPhone XS und XS Max OLED-Bildschirme und sind daher aber auch preislich höher angesiedelt.
Spekulation: "Niedrigpreis"-iPhone
Zudem erwarten die Analysten ein „Niedrigpreis“-iPhone. Dieses könnte in etwa die Größe des iPhone 8 haben, jedoch ohne OLED-Display und 5G-Modem.
Im Zuge ihrer Studie hoben die Analysten das Kursziel von 233 auf 239 Dollar an. Nachdem man seitens Apple Ende 2018 angekündigt hatte, keine Angaben mehr zu den iPhone-Verkaufszahlen zu machen, rechnet JPMorgan 2020 mit iPhone-Verkäufen von 195 Millionen Stück. Die Verkaufszahlen für 2019 werden derzeit auf rund 180 Millionen Stück geschätzt.
Insgesamt ist die Stimmung bei Apple eher durchwachsen. Bloomberg verzeichnet derzeit unter 57 Analysten-Einschätzungen fünf bearishe für Apple, was dem höchsten Stand seit 1997 entspricht. Langfristig sieht DER AKTIONÄR aber noch großes Potenzial bei Apple, sodass die Aktie weiter eine Kaufempfehlung verdient.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.
Der Autor Nicola Hahn hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.