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Das Thema Cybersecurity wird im Zuge der geopolitischen Krise und der kriegerischen Auseinandersetzungen in Osteuropa immer wichtiger. Cyberattacken in den westlichen Staaten drohen nun nicht nur von Seiten der chinesischen Hacker, sondern auch von Russland aus. Daher überrascht es wenig, dass große US-Konzerne nun in diesem Bereich aufrüsten. Darunter dürfte sich auch Alphabets Tochter Google befinden.
Laut dem Branchenportal The Information befindet sich Google in fortgeschrittenen Gesprächen, um die Cybersecurity-Consulting-Firma Mandiant zu übernehmen. Das Unternehmen ist auf Cloud-Sicherheit spezialisiert und war früher unter dem Firmennamen FireEye bekannt.
Der Cybersecurity-Spezialist unterstützte Microsoft im letzten Jahr dabei, Angriffe auf staatliche Behörden zu vereiteln. Diese wurden von der gleichen Hacker-Gruppe ausgeübt, die schon am Angriff auf das IT-Unternehmen SolarWinds beteiligt waren.
Wie The Information weiter schreibt, möchte sich Google mit dieser Übernahme im Bereich Cloud-Sicherheit verstärken (Sparte: Google Cloud), und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Konkurrenten Microsoft Azure sichern. Angeblich soll auch Microsoft selbst an dieser Übernahme interessiert gewesen sein.
Nach dem Bekanntwerden der Meldung stieg die Akte von Mandiant im gestrigen Handel um 16 Prozent. Damit kommt die US-Firma derzeit auf einen Börsenwert von rund 5,4 Milliarden Dollar.
Mit der Übernahme von Mandiant würde sich Google im Bereich Cloud-Sicherheit verstärken und seine Cloud-Dienste noch attraktiver für den Kunden gestalten. Die Aktie bleibt ein Basisinvestment im Tech-Bereich. Wer sich dem Risiko eines Einzelinvestments nicht aussetzen möchte, sollte einen Blick auf den Cybersecurity Index werfen.
Der Cybersecurity Index bietet Anlegern eine lukrative Chance vom Megatrend IT-Sicherheit zu profitieren. Neben einem Index-Zertifikat, das 1:1 die Wertentwicklung des Aktienindex abbildet, können spekulative Anleger auch auf Hebel-Papiere setzen. Hier finden Sie eine Produktübersicht.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Die Börsenmedien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach die Börsenmedien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Alphabet
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