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Alibaba: KI-Durchbruch bei Tochter Ant

Alibaba: KI-Durchbruch bei Tochter Ant
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Jan-Paul Fóri 24.03.2025 Jan-Paul Fóri

China macht Druck. Nicht nur im Bereich der E-Autos, sondern auch bei KI will das Reich der Mitte zum Weltmarktführer aufsteigen. Einen wichtigen Durchbruch will nun die Alibaba-Tochter Ant erzielt haben. Ganz ohne kostspielige Hochleistungschips von Nvidia sollen die KI-Modelle von Ant zukünftig um ein Fünftel kostengünstiger trainiert werden. 

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, sorgt ein cleverer Strategiewechsel bei der Alibaba-Tochter Ant für hohe Einsparungen im KI-Training. Bislang setzte das Unternehmen auf Nvidias Hochleistungschips, darunter der H800. Doch nun setzt Ant verstärkt auf schwächere, aber kosteneffiziente Alternativen – auch von AMD und chinesischen Herstellern.

Mit Erfolg: Die Kosten für das Training von einer Billion Token sollen laut Ant durch diesen Schritt um satte 20 Prozent gesenkt werden – von 6,35 Millionen Yuan (rund 810.000 Euro) auf 5,1 Millionen Yuan.

Das Überraschende: Trotz des Wechsels auf schwächere Chips sollen die Ergebnisse auf ähnlichem Niveau wie mit Nvidia-Hardware liegen. Gelingt es Ant, mit günstigeren Alternativen konkurrenzfähige Modelle zu entwickeln, könnte das den Druck auf Nvidia erhöhen.

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Der Schritt, den Ant jetzt unternommen hat, ist jedoch wenig verwunderlich: Handelsbeschränkungen aus den USA erschweren chinesischen Unternehmen seit Monaten den Import von Hightech-Hardware aus den USA. Davon betroffen ist auch der H800-Chip von Nvidia, der zwar nicht mehr der neuste, aber dennoch ein recht starker KI-Chip ist. 

Created with Highcharts 9.1.2Alibaba GroupGD 50GD 2001. Apr29. Apr27. Mai24. Jun22. Jul19. Aug16. Sep14. Okt11. Nov9. Dez20. Jan17. Feb17. Mär6080100120140160
Alibaba Group (WKN: A117ME)

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