Klimaschutz und Energiesparen sind Themen, die uns heute mehr denn je beschäftigen. Diese Megatrends spielen der Würzburger va-Q-tec in die Karten. Begleitet von einem positiven Newsflow ist die Aktie des Marktführers bei der Herstellung und Vermietung von Thermoboxen und Containern zum Transport von temperatursensiblen Gütern auf dem besten Weg, die noch junge Aufwärtsbewegung fortzusetzen.
DER AKTIONÄR hat bereits ausführlich erklärt: Die va-Q-tec-Technologie kann langfristig in allen temperatursensiblen Bereichen eingesetzt werden und bietet eine Antwort auf die steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Effizienz. Die Nachfrage steigt spürbar an.
Zuletzt erhielt die Gesellschaft vom führenden Arzneimittelimporteur Kohlpharma einen Großauftrag für eine Flotte von mehreren Tausend thermischen Transportsystemen. Allein in Deutschland gibt es knapp 20.000 Apotheken, die mehrmals täglich temperaturempfindliche Lieferungen erhalten. Das geschieht aktuell meist durch Kühlfahrzeuge. „Mit unserer im Markt einzigartigen Lösung helfen wir dabei, den Kurierverkehr in verkehrsgeplagten Innenstädten effizienter zu gestalten“, so Vorstand Dr. Joachim Kuhn. Weitere Abschlüsse dieser Art dürften folgen.
Mit der heute gemeldeten strategischen Partnerschaft mit Worldwide Logistics ist va-Q-tec in der Lage, chinesischen Kunden optimale Verfügbarkeit und Zugriff auf die Boxen- und Container-Mietflotte des Unternehmens zu bieten.
Die Halbjahreszahlen haben bereits gezeigt, dass sich va-Q-tec operativ weiter auf dem Wachstumskurs befindet. „Wir sehen, unsere Märkte sind vollkommen intakt, die Nachfrage nach unseren Produkten und Services nimmt stetig zu und unser Geschäftsmodell greift“, zeigt sich Kuhn im Hintergrundgespräch recht zuversichtlich.
Unter dem Strich stehen zwar noch rote Zahlen. Gelingt es dem Vorstand, seine Produkt-Power weiterhin in neue Kunden und anziehende Aufträge zu verwandeln, dann dürfte der Turnaround schon bald und vor allem nachhaltig gelingen.
In den letzten Wochen konsolidierte die Aktie die Aufwärtsbewegung aus der ersten Jahreshälfte. Gelingt nun der nachhaltige Sprung über die 10-Euro-Marke, dann würde der Startschuss für eine Trendfortsetzung fallen. Das erste Ziel lautet daher weiter 12,50 Euro.