DER AKTIONÄR – Unsere App
Der schwedische Hersteller von elektronischen Regaletiketten kann einen wichtigen Auftrag aus Nordamerika vermelden. Es könnte damit die Basis für weitere Order des Kunden gelegt werden, den Pricer nicht namentlich nennt. Die Aktie springt nach den Neuigkeiten um rund vier Prozent an und nähert sich wieder dem 52-Wochen-Hoch an.
Demnach hat der Pricer-Partner JRTech Solutions einen Vertrag mit einem großen nordamerikanischen Lebensmitteleinzelhändler abgeschlossen. Der Auftragsgegenwert wird auf 90 Millionen Schwedische Kronen (7,94 Millionen Euro) beziffert.
Die Order umfasst die Ausstattung von 50 Geschäften mit vierfarbigen elektronischen Regaletiketten von Pricer inklusive der hauseigenen Cloud-basierten Lösung Pricer Plaza. Die Installation soll bis Ende des Jahres erfolgen. Laut Pricer handelt es sich beim Kunden um eine der größten Lebensmittelketten Nordamerikas mit über 1500 Lebensmittel- und Apothekengeschäften.
"Nach einem Jahr gründlicher Tests mit einer Pilotinstallation freuen wir uns sehr über das Vertrauen dieses führenden Einzelhändlers", so Pricer-CCO Mats Arnehall. Es unterstreicht unser Engagement, das Einzelhandelserlebnis durch Spitzentechnologie zu verändern und sowohl die betriebliche Effizienz als auch die Kundenzufriedenheit zu steigern. Wir freuen uns darauf, das Unternehmen mit unseren In-Store-Lösungen auf seinem Weg der digitalen Transformation zu unterstützen."
Der nordamerikanische Markt bietet für Pricer erhebliches Wachstumspotenzial. Mit Best Buy setzt bereits seit vielen Jahren eine prominente Kette auf die digitalen Lösungen der Schweden. Der jüngste Auftrag könnte sich als Türöffner für weitere Order erweisen. Die Story rund um Pricer, vor Kurzem erst im AKTIONÄR ausführlich thematisiert, scheint wieder an Fahrt aufzunehmen. Spekulative Turnaround-Chance, ein Stopp bei 0,80 Euro sichert die Position nach unten ab.
