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Geduld wird belohnt: Mit einem Plus von gut fünf Prozent zieht die Aktie des schwedischen Smart-Home-Spezialisten Plejd am Freitag auf ein neues 52-Wochen-Hoch. Neuigkeiten von Unternehmensseite, die das Kursplus rechtfertigen, sind nicht zu verzeichnen. Positive Impulse verleihen dem AKTIONÄR-Hot-Stock hingegen eine frische Kaufempfehlung.
Denn die Analysten der SEB Bank haben den schwedischen Nebenwert erstmals genauer unter die Lupe genommen. Die Einschätzung lautet "Buy" mit einem Kursziel von 400 Schwedische Kronen (umgerechnet 35,26 Euro).
Schließlich sei die Zukunft von Plejd "zu strahlend, um sie zu verpassen", so der Titel der Studie. "Mit einem schnell wachsenden Kerngeschäft und der Einführung neuer Produkte prognostizieren wir in absehbarer Zukunft ein Umsatzwachstum von über 20 Prozent. Wir glauben, dass Plejd einen Punkt erreicht hat, an dem die Margen zu steigen beginnen, was zu einer EBIT-Zuwachsrate von 58 Prozent zwischen 2023 und 2026 führen wird.", heißt es in der SEB-Studie. Plejd habe "mehrdimensionale Wachstumschancen".
Wachstumschancen, die DER AKTIONÄR bereits in Ausgabe 19/24 ausgiebig thematisiert hat. "Die voranschreitende Internationalisierung und der stetige Ausbau des „smarten“ Produktportfolios mit neuen Kategorien sollten die Wachstumsdynamik sowohl bei Umsatz als auch bei der Profitabilität hoch halten", hieß es unter anderem im Fazit in der Rubrik "Hot-Stock der Woche". Die Plejd-Aktie gab es zu diesem Zeitpunkt etwa ein Viertel günstiger.
Die Wachstumsstory trifft bei den Analysten der SEB Bank auf offene Ohren. Fruchtet die Internationalisierungsstrategie und schlagen die neuen Produkte des Unternehmens ein, sollte sich die dynamische Umsatz- und Ergebnisentwicklung fortsetzen – und der ausgerufene Zielkurs mittelfristig erreicht werden. Der spannende Wachstumswert eignet sich allerdings nur für spekulativ ausgerichtete Anleger (Stopp: 18,00 Euro). Wichtig: Aufgrund des extrem dünnen Handels an deutschen Handelsplätzen sollten Anleger bei Plejd stets mit Limit agieren!
