DER AKTIONÄR – Unsere App
Sie ist einer der aktuellen Börsenstars: die Palantir-Aktie. Vor zwei Jahren wurde sie zu Tiefstkursen um 6 Dollar gehandelt. Inzwischen kostet ein Anteil an Palantir 60 Dollar. Das ist ein Plus von 900 Prozent! Aber kann das so weitergehen? Ein Börsenveteran hat gerade seine Einschätzung zur Aktie geteilt.
„Mit einem KGV von 136 für 2025 ist Palantir mindestens zwei, eher drei Quartale bei der Zahlenvorlage zur Perfektion verdammt.“ Das schreibt Martin Weiß, stellvertretender Chefredakteur, in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR. Dort werden in der Titelstory neben Palantir auch weitere Highflyer-Aktien unter die Lupe genommen, die nicht zuletzt im Zuge der „Trump-Rally“ teils enorm zugelegt haben – und laufende AKTIONÄR-Empfehlungen sind.
Wo liegt das Problem?
Unabhängig von der intakten Langfristperspektive korrigiert die Palantir-Aktie derzeit. Aus charttechnischer Sicht ist das normal. DER AKTIONÄR hatte bereits darauf hingewiesen, dass der Kurs nach dem jüngsten Schub überhitzt wirkte. Dementsprechend war eine Korrektur wahrscheinlich.
Der Wiederaufschwung der Palantir-Aktie begann, als Quartalszahlen und Aussagen von Palantir-Chef Alex Karp nahelegten: Der US-Spezialist für Datenanalyse hat nicht nur spannende Produkte, sondern kann daraus offenbar wirklich ein profitables Geschäft gestalten.
Selbst ein Rücksetzer in die 50-Dollar-Region würde nun noch nicht den längerfristigen Aufwärtstrend brechen. Die genauen Chart-Marken wurden diese Woche im AKTIONÄR-Plus-Artikel „Palantir: Ist die Rally vorerst zu Ende?“ vorgestellt (siehe weiterführende Beiträge am Artikel-Ende).
In der aktuellen AKTIONÄR-Ausgabe (Link) finden Anleger zudem das Kauflimit für Neueinsteiger.
Aus fundamentaler Sicht wirkt Palantir nach dem Kursanstieg ziemlich teuer. Das Wachstum müsste in den kommenden Quartalen die Erwartungen der Marktteilnehmer wohl deutlich übertreffen, wenn Rücksetzer vermieden werden sollen. Unterdessen deutet auch die charttechnische Lage darauf hin, dass das kurzfristige Aufwärtspotenzial vermutlich begrenzt ist. Wer allerdings der AKTIONÄR-Kaufempfehlung gefolgt ist und einen Anlagehorizont von mehreren Quartalen hat, sitzt derzeit auf mehr als 100 Prozent Gewinn – und kann entspannt bleiben.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Palantir Technologies.
