Sony will Facebook im Geschäft mit Brillen im Bereich Virtuelle Realität (VR) nicht davonziehen lassen. Deshalb haben die Japaner auf der Game Developers Conference (GDC) in San Francisco eine überarbeitete Version der VR-Brille Project Morpheus vorgestellt. Sie soll 2016 in die Läden kommen.
VR: Großes Potential
Der Umsatz im Bereich Virtual Reality wird sich in den nächsten Jahren vervielfachen. VR-Konkurrent Facebook hat durch den Kauf des Technologie-Unternehmen Oculus hier 2014 ein Zeichen gesetzt. Inzwischen lässt Facebook 3D-Filme speziell für den Oculus-Effekt drehen. Auch Samsung, Microsoft oder Google sind bereits in den Bereich Virtuelle Realität eingestiegen.
Was ist Virtual-Reality?
Ein Virtual-Reality-Gerät besteht aus zwei Bildschirmen und zahlreichen Sensoren. Die Monitore befinden sich ein paar Zentimeter vor den Augen. Die Sensoren verfolgen Bewegungen des Kopfes. Die beiden Monitore vermitteln den Eindruck einer künstlichen, dreidimensionalen Welt.
Kursziel angehoben
Nicht nur aufgrund der innovativen VR-Brille Project Morpheus bleibt Sony ein Kauf. Auch fundamentale Daten sprechen für die Aktie. Im abgelaufenen Quartal stieg der operative Gewinn um 101 Prozent. Für die nächsten Jahre haben die Japaner zudem ehrgeizige Pläne: Der Umsatz im Bereich Devices soll um bis zu 70 Prozent steigen. Die operative Marge soll dabei auf über 10 Prozent zulegen. DER AKTIONÄR erhöht das Kursziel für Sony von 27 auf 35 Euro. Mehr dazu lesen Sie in der morgigen Ausgabe, die als ePaper erscheint.