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Nach anfänglichen Kursgewinnen entwickeln sich die US-Börsen am Montag uneinheitlich. Während der Leitindex Dow Jones seine Kursgewinne ausbaut, tritt der S&P 500 nahezu auf der Stelle und der Nasdaq 100 driftet ins Minus ab. Einmal mehr belasten die Zinssorgen die Stimmung an der New Yorker Wall Street.
Bereits in der vergangenen Woche hatte die Sorge vor wieder steigenden Zinsen in den USA dem Dow Jones einen Wochenverlust von rund zwei Prozent eingebrockt und damit für einen tristen Auftakt in das zweite Halbjahr gesorgt. Aktuell gehen die Marktteilnehmer laut dem FedWatch Tool zu 92,4 Prozent von einem Zinsanstieg auf 525-550 Basispunkte aus. Sollte die Fed die Zinsen weiter anheben, wäre dies Gift für den Aktienmarkt und insbesondere für kapitalintensive Unternehmen wie die aus dem Technologiesektor.
An der Wall Street zählen die Standardwerte des Dow Jones daher am Montag zu den Gewinnern: Amgen-Papiere klettern um rund 2,3 Prozent, für die Aktie von Walgreens Boots Alliance geht es um 2,2 Prozent nach oben und der Index selbst steigt um 0,4 Prozent auf 33.868 Zähler.
Verlierer sind hingegen klar die Techaktien: Alphabet, Amazon, Microsoft und Tesla verlieren jeweils rund zwei Prozent. Bei Apple und Nvidia stehen Abgaben von je eineinhalb Prozent zu Buche. Der Nasdaq 100 gab die anfänglichen Kursgewinne vollständig ab und liegt rund 0,2 Prozent im Minus bei 15.010 Zähler.
Mehr Bewegung gibt es hingegen im breiteren S&P 500: Während dieser nur um 0,1 Prozent auf 4.403 Zähler steigt, klettert die Aktie von Ralph Lauren um rund fünf Prozent. Das Papier von Wynn Resorts schnellt um rund vier Prozent hoch. Aber auch nach unten ist die Volatilität mit einem Abschlag von zehn Prozent bei FMC oder rund fünf Prozent bei Corteva höher.
Mit Material von dpa-AFX.
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