Die italienische Unicredit hat sich rund 22 Prozent an der Commerzbank gesichert und will höchstwahrscheinlich den Konkurrenten vollständig übernehmen. Doch was bedeutet das für Commerzbank-Derivate? DER AKTIONÄR gibt Antworten.
Im Falle einer Übernahme müssen Anleger aufpassen, denn eine falsche Entscheidung kann nicht nur dazu führen, dass man keinen Gewinn macht, sondern auch dazu, dass man sein ganzes Investment verliert. Ein wichtiger Punkt dabei ist, wie mit Derivaten umgegangen wird, besonders nach den Regeln der deutschen Terminbörse Eurex. Es gibt im Grunde drei mögliche Arten von Übernahmeangeboten: einen Aktientausch, ein Barangebot oder eine Mischung aus beiden, wobei das Letztere eher selten ist. In diesem Fall wird die Barzahlung einfach durch die entsprechende Aktienanzahl berücksichtigt.