Die Wall Street hat am Freitag einen herben Dämpfer kassiert. Unsicherheit über die künftige Handelspolitik der USA und eine trübere Inflationsprognose sorgten für einen Abverkauf. Auf breiter Front ging es für die Aktienkurse nach unten. Dabei besonders betroffen: Der Sportartikelhersteller Lululemon.
Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 1,69 Prozent bei 41.583 Punkten. Für den S&P 500 ging es um 1,97 Prozent nach unten auf 5.580 Zähler – damit verzeichnete der marktbreite Index bereits in fünf der letzten sechs Wochen spürbare Verluste. Der Nasdaq 100 gab sogar um 2,61 Prozent nach und fiel damit auf 19.281 Punkte.
Verglichen mit den Kursen zu Jahresbeginn haben inzwischen alle drei US-Indizes an Wert verloren.
Noch deutlicher abwärts geht es am Freitag für die Papiere von Lululemon. Am Nasdaq-100-Ende fällt die Aktie zum Handelsschluss um rund 14 Prozent. Grund dafür ist ein enttäuschender Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr.
Auch Intel muss nochmals Federn lassen: Knapp vier Prozent geht die Aktie am Freitag tiefer aus dem Handel. Drei Top-Manager werden das Unternehmen in Kürze verlassen.
Novo Nordisk könnte hingegen weiteren Gegenwind bekommen, da Konkurrent Sanofi grünes Licht von der FDA für eine neue Therapie-Art bekommen hat. Aus dem US-Handel verabschiedet sich das Papier mit einem Abschlag von gut einem Prozent.
Schwach verlief auch der Börsengang des Nvidia-Partners CoreWeave: Nachdem der erste Kurs bereits unter dem Ausgabepreis von 40 Dollar lag, konnte dieser bis zum Handelsschluss zwar wieder zurückerobert werden, nachbörslich ging es aber schon wieder abwärts.
Während die Aktienkurse unter Druck stehen, gewinnen die Edelmetalle an Wert: Gold klettert von Rekordhoch zu Rekordhoch und auch bei Silber bahnt sich ein Ausbruch an. Zum Vermögensschutz bietet sich neben Gold und Silber jedoch auch die Absicherungsstrategie von Börsenexperte André Fischer an. Wie dieses ausgeklügelte und krisenerprobte Konzept funktioniert, erfahren Sie im neuen Aktien-Report "Konto-Killer".
