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30.11.2021 Nikolas Kessler

Omikron bremst Bitcoin und Co – dieser Coin springt trotzdem hoch

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Bitcoin

Die neue Covid-Variante Omikron sorgt am Dienstagmorgen erneut für Unsicherheit und fallende Kurse an den globalen Märkten. Am Kryptomarkt beobachtet man die Entwicklung derweil weniger angespannt – dort halten sich Gewinner und Verlierer in etwa die Waage. Der Meme-Coin Shiba Inu sticht dabei wieder einmal heraus.

Während sich bei DAX und Dow Jones im vorbörslichen Handel ein dickes Minus abzeichnet und der Ölpreis erneut auf Talfahrt geht, gibt sich der Kryptomarkt am Dienstagmorgen zunächst weitgehend unbeeindruckt von den erneut aufflammenden Sorgen rund um die neue Corona-Varianten Omikron. Mit einem moderaten Minus von 0,5 Prozent steht der Gesamtmarkt nahezu unverändert da.

Während der Bitcoin mit einem Minus von rund zwei Prozent einen Teil seiner Vortagesgewinne abgeben muss, geht es für Ethereum auf Rang 2 um ein gutes Prozent nach oben. In den Top 20 nach Market Cap sticht überdies der Meme-Coin Shiba Inu mit Zuwächsen von fast 20 Prozent heraus.

Die Spaß-Kryptowährung profitiert dabei vom Listing an der großen Kryptobörse Kraken am Montag. Zudem hat ein anonymer Ethereum-Wal namens „Gimli“ weitere 24,8 Millionen SHIB-Token im Wert von rund 1,1 Million Dollar gekauft. Die Transaktion findet offenbar zahlreiche Nachahmer, Shiba Inu notiert aber trotz des Kurssprungs noch rund 45 Prozent unter dem Allzeithoch von Ende Oktober.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Die weitere Entwicklung der globalen Corona-Lage bleibt für Bitcoin und Co ein Risikofaktor und kann jederzeit für weitere Turbulenzen sorgen. Langfristig kann das Virus den Siegeszug der Kryptos aber nicht aufhalten.

Speziell bei Bitcoin und Ethereum bleibt DER AKTIONÄR daher bei seiner positiven Einschätzung. Bei den hochvolatilen Meme-Coins wie Shina Inu sollten jedoch höchstens erfahrene Trader einen Momentum-Zock wagen.

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin, Ethereum.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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