Die Angst vor einer neuen Corona-Variante sorgt am Freitagmorgen für große Unsicherheit und Verluste an den Märkten. Das negative Sentiment schlägt sich auch am Kryptomarkt nieder, wo ebenfalls die roten Vorzeichen dominieren. Besonders hart trifft es dabei die Outperformer der vergangenen Tage.
Angesichts der wachsenden Unsicherheit gehen viele Anleger wieder in den Risk-off-Modus uns trennen sich von spekulativeren Assets. Im schwächelnden Krypto-Gesamtmarkt muss auch der Bitcoin seine tags zuvor gestartete Erholung abbrechen und fällt dabei erneut in Richtung der wichtigen 56.000-Dollar-Marke zurück.
Im Vergleich zu einigen Altcoins schlägt sich die digitale Leitwährung damit allerdings noch relativ gut. Mit Verlusten im zweistelligen Prozentbereich kommen mit Avalanche, Crypto.com Coin und Decentraland einige der Top-Performer in den Top 30 nach Market Cap von ihren kürzlich markierten Höchstständen zurück. Hier verstärken Gewinnmitnahmen den allgemeinen Verkaufstrend am Kryptomarkt.
Corona hat die Märkte wieder fest im Griff und macht auch vor Bitcoin und Co nicht Halt. Das bedeutet zwar einen weiteren Dämpfer für die erhoffte Jahresendrally, muss aber keineswegs das Ende der langfristigen Aufwärtsbewegung bedeuten. Mutige Anleger mit langem Atem bleiben daher bei den AKTIONÄR-Favoriten Bitcoin und Ethereum investiert.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin, Ethereum.
Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
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