Die Insolvenz der Kryptobörse FTX hat nicht nur bei Bitcoin und Co für Schockwellen gesorgt. In der gesamten Kryptobranche wächst nun die Angst vor einer Kettenreaktion – zumal bereits die nächste Firma pleite ist und weitere wackeln.
Wenn selbst gestandene Krypto-Bullen vorsichtigere Töne anschlagen, dann kann man sicher sein: Die Lage ist ernst. So geschehen nach der Insolvenz der Kryptofirma FTX Mitte November. Cathie Wood, die mit ihrer Investmentgesellschaft ARK Invest frühzeitig und umfangreich ins Krypto-Ökosystem investiert hat, bezeichnete die FTX-Pleite als „eines der schädlichsten Ereignisse in der Geschichte der Kryptowährungen“. Der Einstieg institutioneller Investoren könne sich dadurch um Jahre verzögern. Unterdessen hat Changpeng „CZ“ Zhao, CEO der weltgrößten Kryptobörse Binance, kurz nach dem Debakel beim großen Rivalen vor der Unberechenbarkeit des Marktes gewarnt.