Die Commerzbank-Aktie hat auf Monatssicht rund 14 Prozent Performance erzielt. Nach den starken Q2-Zahlen in der vergangenen Woche (DER AKTIONÄR berichtete) kletterte der Titel sogar kurzzeitig bis auf 7,34 Euro – um dann gesunderweise durchzuatmen. Glaubt man jedoch den Kurszielen der Goldman-Sachs-Analysten, hat der Titel weiterhin gewaltiges Potenzial.
Die US-Investmentbank hat nämlich das Kursziel für die Commerzbank nach den Quartalszahlen von 11,60 auf 12,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Demnach hätte der Finanz-Titel mehr als 80 Prozent Luft nach oben – ausgehend vom aktuellen Kursniveau.
Beim Zinsüberschuss habe die Bank gut abgeschnitten, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Für diese Kennziffer erhöhte er die Schätzung für das laufende Jahr. Eine höhere Inflation dürfte für das Geldhaus leicht steigende Kosten zur Folge haben.
Die im MDAX gelistete Commerzbank-Aktie notiert am Mittwoch wenig bewegt im Bereich von 6,85 Euro.
Die Commerzbank-Aktie befindet sich trotz der aktuellen, gesunden Konsolidierung in einem Aufwärtstrend. Wie es mit dem Finanz-Titel weitergeht und ob das Papier (wieder) kaufenswert ist, erfahren Sie in der neuesten Ausgabe (33/2022) des AKTIONÄR. Das E-Paper, das ab 22:00 Uhr verfügbar ist, können sie hier herunterladen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank
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(Mit Material von dpa-AfX)