Letzte Woche stand noch im Zeichen von Rekorden an der Wall Street. Der Start in die neue Woche fällt aber etwas ruhiger aus. Die US-Börsen bewegen sich am Montag im frühen Handel kaum. Weitere Höchststände gab es erst einmal nicht, Gewinnmitnahmen ebenso wenig. Die drei wichtigen Indizes notierten prozentual fast unverändert.
Beim Leitindex Dow Jones Industrial standen 38.691,91 Punkte auf der Kurstafel, beim marktbreiten S&P 500 5.026,60 Punkte und beim technologielastigen Nasdaq 100 waren es 17.957,67 Zähler.
Mit Blick auf einzelne Titel zeichnet sich ein ruhiger Handel ab. Die Papiere von Amazon verloren 0,2 Prozent. Sie hatten am Freitag den höchsten Stand seit Ende 2021 erreicht. Gründer Jeff Bezos verkaufte zuletzt Amazon-Aktien für gut zwei Milliarden US-Dollar. Die Anteile des Elektroautoherstellers Rivian fielen um 1,3 Prozent. Die Barclays-Bank hatte die Papiere von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das mit sich mehrenden Hinweisen auf eine schwächere Nachfrage nach E-Autos begründet. Tesla notierten 0,2 Prozent schwächer.
Möglicherweise halten sich die Investoren nach der beeindruckenden Kursrally der vergangenen Monate etwas zurück, bevor am Dienstag die Verbraucherpreise in den USA für Januar veröffentlicht werden. Diese könnten neuen Aufschluss über die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed geben.
Der Ölkonzern Diamondback Energy will den Branchenkollegen Endeavor Energy Resources für 26 Milliarden US-Dollar übernehmen. Das Geschäft soll im vierten Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen werden. Die Papiere von Diamondback gewannen 8,2 Prozent, Endeavor legten um 0,58 Prozent zu.