Der designierte Präsident Donald Trump hält sein Versprechen für eine kryptofreundliche Verwaltung ein und plant, den ehemaligen SEC-Kommissar Paul Atkins für die Leitung der Behörde zu nominieren, wie er in seinem Post auf Truth Social mitteilte.
Atkins, der derzeit CEO von Patomak Global Partners ist, ist ein bekannter Veteran der Finanzwelt und insbesondere der republikanischen politischen Kreise. Es war allgemein erwartet worden, dass er den Posten als oberste Finanzmarktaufsichtsbehörde des Landes erhalten würde.
Falls er bestätigt wird, würde Atkins die Nachfolge von Gary Gensler antreten, der in der digitalen Währungsgemeinschaft für seine zahlreichen Bemühungen, den 3,5 Billionen Dollar schweren Kryptomarkt einzudämmen, weithin geschmäht wird. Trump hat einen leichteren Weg für Bitcoin und seine unzähligen Pendants versprochen, und der Markt ist seit seinem Wahlsieg am 5. November in die Höhe geschossen.
Trumps Position zu Kryptowährungen spiegelt seine allgemeine Pro-Regulierungshaltung wider, die während seiner ersten Amtszeit vorherrschte. Atkins war von 2002 bis 2008 SEC-Kommissar unter dem damaligen Präsidenten George W. Bush. Davor war er auch in anderen Funktionen bei der Regulierungsbehörde in der Abteilung für Unternehmensfinanzierung tätig.
Der künftige Kandidat vertrat nicht nur eine Pro-Krypto-Haltung, sondern stand auch einigen der Reformen kritisch gegenüber, die aus der globalen Finanzkrise von 2008 hervorgingen. Insbesondere kritisierte er die Dodd-Frank-Gesetzgebung als zu belastend für den Bankensektor.
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Hinweis auf Interessenkonflikte:
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