Nachdem DER AKTIONÄR in den vergangenen Tagen bereits mehrfach über eine positive Reaktion des Bitcoin-Kurses nach derm Wahlsieg von Donald Trump berichtet hat, untermauert nun auch eine neue Studie des Vermögensverwalters Bitwise den positiven Einfluss von Trump.
Die Umfrage von Bitwise unter 430 in den USA ansässigen Finanzberatern ergibt ein klares Bild: Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) gaben an, dass der Wahlsieg von Donald Trump sie eher dazu bewegt, in Kryptowährungen zu investieren.
Besonders bemerkenswert: Von den Beratern, die bereits in Kryptowährungen investiert sind, planen fast alle (99 Prozent), ihr Engagement in diesem Jahr entweder beizubehalten oder zu erhöhen. Ein ähnlicher Prozentsatz der Berater gab an, dass ihre Kunden im letzten Jahr begonnen haben, Fragen zu Kryptowährungen zu stellen.
„Die Menschen erkennen das Potenzial von Kryptowährungen wie nie zuvor und investieren daher wie nie zuvor.“
Die Umfrage zeigt auch, dass 71 Prozent der Berater angeben, ihre Kunden würden eigenständig in Kryptowährungen investieren. Dieser Trend bietet nach Ansicht der Berater ein großes Potenzial für zukünftiges Wachstum. Gleichzeitig bleibt jedoch der Zugang zu Kryptowährungen eine große Hürde. Nur 35 Prozent der Berater gaben an, dass sie in der Lage sind, Kryptowährungen direkt auf Kundenkonten zu kaufen.
Ein weiterer Faktor, der den Einfluss der USA auf den Kryptomarkt untermauert, ist die Zunahme der Bitcoin-Reserven amerikanischer Unternehmen. Laut Daten von CryptoQuant erreichten die Bitcoin-Reserven von US-Unternehmen am 9. Januar ein Allzeithoch. Die Reserven waren um 65 Prozent höher als die von Offshore-Unternehmen.
Das Verhältnis von US- zu Offshore-Bitcoin-Reserven stieg von 1,24 im September 2024 auf 1,66 im Dezember und liegt derzeit bei 1,65. Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, erklärte, dass diese Zahlen die Bitcoin-Reserven von bekannten US-Unternehmen - darunter Unternehmen wie MicroStrategy, Bitcoin-Spot-ETFs, Börsen, Miner und sogar die US-Regierung - mit jenen von Offshore-Unternehmen vergleichen.
Die Umfrage macht deutlich, dass die zuletzt stark gestiegene Nachfrage nach Kryptowährungen auch in diesem Jahr vorerst nicht abflachen dürfte. Investierte Anleger bleiben daher weiter an Bord.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.