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26.02.2025
Die jüngsten Turbulenzen am Kryptowährungsmarkt haben die enge Beziehung zwischen Bitcoin und der globalen M2-Geldmenge erneut ins Rampenlicht gerückt. Während die M2-Geldmenge bereits zu Beginn des Jahres stark korrigierte, kam es bei Bitcoin erst in den letzten Tagen zu einem deutlichen Einbruch. Mittlerweile hat M2 aber wieder fast das Ausgangsniveau erreicht. Historisch betrachtet könnte dieses Momentum den Bitcoin bald beflügeln.
M2 ist ein Maß für die Geldmenge in Volkswirtschaften und umfasst Bargeld, Sichteinlagen sowie kurzfristige Termineinlagen. Ein Anstieg der M2-Geldmenge deutet häufig auf eine expansive Geldpolitik hin, die traditionell mit steigenden Vermögenspreisen einhergeht - auch bei Kryptowährungen wie Bitcoin. Umgekehrt kann ein Rückgang der M2-Geldmenge auf eine restriktivere Geldpolitik hindeuten, die die Vermögenspreise unter Druck setzt. Bitcoin reagiert besonders sensibel auf solche Liquiditätsveränderungen, was M2 zu einem wichtigen Indikator macht.
Ein von ZeroHedge auf X geteilter Chart zeigt eine deutliche Erholung der M2-Geldmenge nach dem Rückgang zu Beginn des Jahres. Diese Entwicklung könnte ein positives Signal für Bitcoin sein, da Analysen eine 83-prozentige Korrelation zwischen globalen M2-Bewegungen und Bitcoin-Preisentwicklungen über 12-Monats-Zeiträume zeigen. Sollte sich diese Korrelation bestätigen, könnte der jüngste Ausverkauf bei Bitcoin bereits seinen Tiefpunkt erreicht haben.
You can run but you can't hide: bitcoin finally caught down to global liquidity. The good news - that was the bottom, and now up we go https://t.co/f4usUdSQGf pic.twitter.com/lTtZn1aqeX
— zerohedge (@zerohedge) February 25, 2025
Die zeitliche Verzögerung zwischen M2-Änderungen und Bitcoin-Preisbewegungen ist kein neues Phänomen. Studien des Bitcoin-Analysten Joe Consorti und von Quant Journey deuten darauf hin, dass Bitcoin häufig mit einer Verzögerung von etwa 70 Tagen auf Änderungen der globalen Geldmenge reagiert.
Die globale Geldmenge M2 ist ein entscheidender Faktor für den Bitcoin-Kurs, und die aktuellen Daten machen Mut. Der Bitcoin-Kurs könnte bereits das schlimmste überstanden haben. Investierte Anleger bleiben an Bord.
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Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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