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29.10.2021 Nikolas Kessler

Bitcoin: Das Angebot sinkt dramatisch

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Bitcoin

Der Bitcoin befindet sich seit dem Allzeithoch in der Vorwoche auf Konsolidierungskurs. Zwar legt er am Freitag auf 24-Stunden-Sicht moderat zu, läuft dem Krypto-Gesamtmarkt damit aber dennoch hinterher. Blockchain-Daten senden aber dennoch starke Signale, die für die Zukunft bullish stimmen.

Nach Daten der Analysefirma Glassnode ist die Zahl der langfristig gehaltenen oder verlorenen Bitcoins in dieser Woche auf rund 7,21 Millionen Coins gestiegen. Das entspricht einem neuen 9-Monats-Hoch und rund 38 Prozent aller bereits geschürften Coins. Die Zahl der Coins, die tatsächlich im Umlauf sind und aktiv gehandelt werden, ist also noch viel geringer als die rund 18,9 Millionen, die bereits durch Mining geschaffen wurden.

Und tendenziell sinkt das Angebot weiter, denn wie das Portal cointelegraph.com unter Verweis auf Daten von CryptoQuant meldet, sind die an Kryptobörsen gehaltenen Bitcoin-Bestände auf den tiefsten Stand seit August 2018 gefallen. Das gilt als Indiz dafür, dass die Coins in Erwartung steigender Kurse langfristig gehalten und zu diesem Zweck sicher verwahrt werden sollen.

Gleichzeitig würde der Miners Position Index (MPI) darauf hindeuten, dass auch die Miner selbst auf dem aktuellen Niveau so viele Coins wie möglich einsammeln beziehungsweise behalten. Daraus könne man leicht ableiten, dass wir noch lange vor dem finalen Bullrun stehen, zitiert das Branchenportal aus der CryptoQuant-Analyse.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Der ohnehin knappe Bitcoin wird dadurch noch knapper, was sich bei gleichbleibender oder gar steigender Nachfrage zwangsläufig in steigenden Kursen widerspiegelt. Neben dem grundsätzlich positiven Chartbild und der traditionell starken Saisonalität zum Jahresende ist das ein weiterer Grund, um bullish für den Bitcoin zu bleiben.

DER AKTIONÄR rechnet jedenfalls mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung und dem Sprung auf neue Höchststände. Die spekulative Kaufempfehlung für langfristig orientierte Anleger gilt daher weiterhin.

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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