US-Präsident Donald Trump versucht, die vollmundigen Versprechen an die Krypto-Branche in die Tat umzusetzen – mit mäßigem Erfolg, wie die Kursentwicklung am Kryptomarkt zeigt.
Coinbase-CEO Brian Armstrong und Robinhood-Chef Vlad Tenev waren da, die beiden Krypto-Investoren Cameron und Tyler Winklevoss ebenfalls. Und selbstverständlich auch Michael Saylor, Mitgründer von Strategy (ehemals MicroStrategy), einer der größten Bitcoin-Bullen unter der Sonne. Am letzten Freitag hatte US-Präsident Donald Trump höchstpersönlich zum großen Krypto-Gipfel ins Weiße Haus geladen und dabei weitere hochrangige Vertreter seiner Regierung im Schlepptau – unter anderem Finanzminister Scott Bessent, Handelsminister Howard Lutnick sowie Krypto-Zar David Sacks, sein oberster Berater in Sachen Kryptowährungen. Es ist ein Signal, dass Trump es ernst meint mit seinen Wahlkampfversprechen an die Kryptobranche, die ihm im Vorjahr mit Spenden in Millionenhöhe bedacht hat. „Letztes Jahr habe ich versprochen, Amerika zur Bitcoin-Supermacht der Welt und dem Krypto-Zentrum des Planeten zu machen“, so Trump zur Eröffnung der Veranstaltung. „Jetzt ergreifen wir historische Schritte, um dieses Versprechen zu erfüllen.“