Am Kryptomarkt dominieren auch zum Start in die neue Woche die roten Vorzeichen. Am Montagnachmittag steht auf 24-Stunden-Sicht ein Minus von rund drei Prozent zu Buche. Mit einem Abschlag von rund zwei Prozent schlägt sich der Bitcoin dabei noch etwas besser, doch die psychologisch wichtige 40.000-Dollar-Marke rückt immer näher.
Nachdem der Bitcoin am Freitag bei 40.297 Dollar kurzzeitig auf den tiefsten Stand seit rund einem Monat gefallen war, hatte er sich zügig wieder etwas erholt und am Wochenende wenig bewegt im Bereich von 41.500 Dollar verharrt. In der Nacht auf Montag tauchte er dann erneut ab und rutschte dabei am frühen Morgen erneut unter die 41.000er-Marke.
Ein Test des Verlaufstiefs aus der Vorwoche blieb zunächst aus, denn bei rund 40.365 Dollar drehte der Kurs am Vormittag wieder nach oben. Auf 24-Stunden-Sicht steht aktuell aber noch ein Minus von rund zwei Prozent unter dem Strich.
Zudem ist der Abstand auf die wichtige 40.000er-Marke alles andere als komfortabel. Einige Branchenbeobachter gehen davon aus, dass sie im Zuge der aktuellen Konsolidierung noch einmal unterschritten wird, ehe die ersten Schnäppchenjäger in die Bresche springen.
Auch Altcoins korrigieren
Auch am übrigen Kryptomarkt dominieren zum Start in die neue Woche die roten Vorzeichen. Zahlreiche Top-Coins, die in den vergangenen Wochen und Monaten teils noch besser performt haben als der Bitcoin, sind dabei noch stärker unter Druck als die digitale Leitwährung.
In den Top 10 nach Marktkapitalisierung führt Avalanche die Verliererliste mit einem Minus von fast sechs Prozent an. Solana büßt fast fünf Prozent ein, während Cardano, Dogecoin, Ethereum und XRP jeweils rund vier Prozent verlieren. Die Market Cap aller Coins und Token sinkt auf 24-Stunden-Sicht um rund drei Prozent auf 1,6 Billionen Dollar.
Die Gewinnmitnahmen nach der wegweisenden Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC dauern an. Langfristig orientierte Bitcoin-Investoren lassen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen. Mit den Spot-ETFs ist der Weg für Profi-Anleger in den USA nun geebnet, während mit dem Halving im April bereits der nächste potenzielle Kurstreiber wartet.
DER AKTIONÄR bleibt daher bullish für den Bitcoin und wertet den aktuellen Rücksetzer als Chance zum (Nach-) Kauf für Mutige.
Warum die neuen US-Spot-ETFs auf den Bitcoin von BlackRock und Co hierzulande nicht gehandelt werden können und welche Alternativen es für Anleger gibt, um auf eine Fortsetzung der Rally am Kryptomarkt zu spekulieren, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von DER AKTIONÄR (04/24) – hier geht’s zum E-Paper.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum, Cardano.
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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.