Während DAX und Dow Jones am Donnerstag neue Höchststände erreicht haben, verharrt der Bitcoin derzeit rund 20 Prozent unter seinem Rekordhoch in einem zähen Seitwärtstrend. Dass es dabei durchaus volatil zugehen kann, hat der gestrige Tag gezeigt: Nach dem gescheiterten Angriff auf einen wichtigen Widerstand ist der Kurs erneut abgetaucht.
Im freundlichen Gesamtmarkt hat der Bitcoin am gestrigen Donnerstag zeitweise die Marke von 60.000 Dollar zurückerobert. In der Spitze ging es dabei am Abend sogar bis auf 61.184 Dollar nach oben. So schnell wie der Kurs gestiegen ist, musste er die Gewinne anschließend aber auch wieder abgeben. Im Tief ging es dabei wieder bis in den Bereich von 58.700 Dollar nach unten.
Der Ausbruch über die 61.000er-Marke, die sowohl mit Blick auf den Kurzfrist-Chart als auch auf Jahresbasis einen wichtigen Widerstand darstellt, ist damit erneut gescheitert. Am Freitagvormittag notiert der Bitcoin auf 24-Stunden-Sicht immerhin 0,2 Prozent höher bei rund 59.700 Dollar.
Im Gegensatz zum Aktienmarkt konnte der Bitcoin die Verluste vom Monatsanfang somit noch nicht wieder vollständig aufholen. Nach Daten von Coinglass steht im August bis dato ein Minus von rund acht Prozent unter dem Strich. Das entspricht allerdings auch beinahe der Medien-Performance der vergangenen elf Jahre von -7,7 Prozent. Der August ist also auch saisonal betrachtet kein guter Monat für den Bitcoin.
Bei vielen großen Altcoins fällt die Performance der letzten Wochen sogar noch schwächer aus. Ethereum etwa hat seit Monatsbeginn sogar fast 22 Prozent verloren. Auch Solana und Dogecoin notieren auf 30-Tage-Sicht mehr als 20 Prozent tiefer.
Auch am heutigen Freitag dominieren hier die roten Vorzeichen. Der kumulierte Börsenwert aller Coins und Token sinkt dadurch auf 24-Stunden-Sicht um 0,6 Prozent auf 2,08 Billionen Dollar.
Die Vorfreude auch die immer wahrscheinlich werdenden Zinssenkungen der Fed ab September hat dem Kryptomarkt Ende der Vorwoche nur kurz Rückenwind geliefert. Seither sind die Gewinne größtenteils wieder abgebröckelt und es sieht zunächst nach einer Fortsetzung der Konsolidierung aus.
Die gute Nachricht, zumindest mit Blick auf den Bitcoin: Die Konsolidierung findet auf relativ hohem Niveau statt und das Rekordhoch von Mitte März bleibt kurz- bis mittelfristig erreichbar. DER AKTIONÄR bleibt daher bullish.
Wer breit gestreut auf zehn der trendstärksten Coins und Token nach dem bewährten TSI-System setzen und die Anmeldung bei einer Kryptoböse vermeiden will, kann auch zum Indexzertifikat (WKN A2URRU) auf den Krypto TSI Index von DER AKTIONÄR greifen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum, Solana.
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.
Derivate auf den Krypto TSI Index befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.