Bitcoin könnte seinen Tiefpunkt erreicht haben und sich in Richtung einer wichtigen Kursmarke bewegen, meint zumindest Markus Thielen, Gründer von 10x Research. Auslöser für diesen Optimismus sind Signale von US-Präsident Donald Trump, der eine Lockerung der geplanten Zölle andeutet, sowie die Haltung der Federal Reserve, die trotz kurzfristiger Inflation keine überstürzten Schritte plant.
In seinem Bericht vom 23. März sieht Thielen deutliche Anzeichen für eine Trendwende. „Bitcoin versucht, einen Boden zu finden. Grund dafür ist, dass Trumps jüngste „Flexibilität“ in Bezug auf die für den 2. April angekündigten Gegenzölle seine zuvor harte Rhetorik abschwächt“, so Thielen. Diese Entwicklung könnte den Druck von den Märkten nehmen und Bitcoin und anderen Vermögenswerten Auftrieb geben. Gleichzeitig signalisierte die US-Notenbank auf ihrer Sitzung am 18. und 19. März, dass sie kurzfristige Inflationsschübe ignoriere und sich auf eine mögliche zukünftige Lockerung der Geldpolitik konzentriere.

Dennoch bleibt Thielen vorsichtig: „Bei 90.000 Dollar erwarten wir erheblichen Widerstand.“ Ein sofortiger Raketenstart sei ohne klaren Katalysator nicht in Sicht. Die robuste Haltung der langfristig orientierten Investoren – insbesondere Family Offices und Vermögensverwalter mit 100 bis 1.000 Bitcoin – stützt jedoch seine Einschätzung, dass Bitcoin nicht unter 73.000 Dollar fällt und somit ein tiefer Bärenmarkt unwahrscheinlich ist.
Der Kryptomarkt scheint sich langsam zu erholen, doch die großen Sprünge bleiben vorerst aus. DER AKTIONÄR meint, der Bitcoin könnte in den kommenden Tagen die 90.000-Dollar-Marke testen. Ohne einen klaren Auslöser – etwa politische oder wirtschaftliche Entwicklungen – bleibt das Momentum jedoch begrenzt. Langfristig bleibt der Bitcoin aussichtsreich, Anleger bleiben an Bord.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.