Barrick Gold hat die Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt. Zwar verbuchte der weltgrößte Goldproduzent einen Verlust von 83 Millionen Dollar beziehungsweise 0,07 Dollar je Aktie, das bereinigte Ergebnis fiel aber mit 0,11 Cent um einen Cent besser aus als erwartet. Auch mit anderen Kennzahlen konnte Barrick überzeugen.
So lagen die All-in Sustaining Costs bei nur 706 Dollar je Unze – erwartet hatten die Experten deutlich höhere Kosten (837 Dollar). Für das laufende Jahr rechnet Barrick weiterhin mit einer Goldproduktion von 5,0 bis 5,5 Millionen Unzen. Die All-in Sustaining Costs sollen bei 760 bis 810 Dollar je Unze liegen. Zuvor ging man noch von einer Spanne zwischen 775 und 825 Dollar aus. Ebenfalls positiv: Der Schuldenstand konnte von 10,0 auf 9,1 Milliarden Dollar verringert werden und soll bis Jahresende auf acht Milliarden Dollar sinken. Zur kompletten Unternehmensmeldung.
Aktie bleibt attraktiv
DER AKTIONÄR bleibt für Gold weiterhin zuversichtlich gestimmt und damit auch für die Aktie von Barrick Gold, die sich aktuell im Aktien-Musterdepot befindet. Der Stoppkurs sollte bei 11,50 Euro belassen werden.