Folgend ein Auszug aus dem heutigen Update des AKTIONÄR Hot Stock Report: Machen wir das Beste aus dieser Situation. Ich muss Ihnen nicht erklären, wie sich die Corona-Krise ausweitet – das rufen derzeit alle Titelblätter dieser Welt. Angela Merkel trägt nicht zur Beruhigung bei. „60 bis 70 Prozent der Menschen in Deutschland werden sich mit dem Coronavirus infizieren“, so die Kanzlerin. Corona sei eine Herausforderung, „wie wir sie so noch nicht hatten.“ Unsere neuen Depot-2030-Aktien Paul Hartmann, DocCheck und der Corona-Schnelltest-Small-Cap (heute + 70 Prozent Kursplus) helfen, mit dieser Situation umzugehen und sind einige der sehr seltenen Lichtblicke im aktuellen Panik-Aktienmarkt. Die Cash-Position im Depot 2030 wird bei 50 Prozent stabil hochgehalten.
Der DAX verliert heute weitere sechs Prozent. So einen Crash haben die Jüngeren unter uns in ihrem Leben noch nie erlebt – und werden ihn wohl auch die nächsten 30 Jahre nicht mehr durchlaufen. So außergewöhnlich die vorherige Rallye war, so kräftig fällt nun die Gegenreaktion nach unten aus. Natürlich sind auch viele unserer Hot-Stocks „im Feuer“. Doch die Auswirkungen auf das Depot 2030 sind vergleichsweise milde. Unser Motto ist seit Wochen: Im Zweifel Cash aufbauen, nicht zu früh einsteigen und den Helden spielen. Und dabei bleiben wir. Konsequent werden Verlustpositionen in Euro getauscht. Heute erwischt es unsere kleinste Depot-Position JinkoSolar. Wie mir ein Insider berichtete, stehen beziehungsweise standen wohl auch bei einigen Modulherstellern die Bänder still. Rückkauf bald möglich!
Wasserstoff-Hot-Stock im Feuer
Bei unseren besonders „heißen“ Wasserstoff-Hot-Stocks Plug Power und Powercell hatten wir bereits mehrfach Gewinne mitgenommen. Diese zuletzt stark fallenden Restpositionen sind nun nicht mehr hoch gewichtet und teils noch leicht im Plus. Ein Leser fragt mich: Wieso kaufen wir nun nicht die Stücke zurück? Ich zeige Ihnen am Beispiel-Chart von Powercell, dass wir bereit sind bei neuer Stärke, den Bruch des Abwärtstrends, schnell wieder in die Positionen zu gehen – doch wir haben keinen Druck sofort zuzuschlagen.
Wie erwähnt, auch wenn es heute nicht danach aussieht: Am Ende werden durch dieses Jahrhundert-Börsen-Gewitter die Märkte bereinigt und gesünder. Es wird dann in Folge Jahrhundertchancen geben. Ein Beispiel aus einem ähnlichen Crash zur Jahrtausendwende: Der damalige Highflyer Amazon war 97 Prozent gefallen. Doch das war erst der Beginn: Nach einer monatelangen Bodenbildungsphase ging es dann in den nächsten Jahren 10.000de Prozent nach oben.
Motto: Kraft sammeln für den großen Turnaround.
Viel Gesundheit und Erfolg!