Der Lumber Future, der aufgrund seiner geringen Liquidität von vielen Rohstoff-Tradern eher gemieden wird, erlangte in den letzten Monaten durch den spektakulären Anstieg immer mehr Aufmerksamkeit. Eine Rallye von über 250 Prozent in weniger als einem halben Jahr wurde als klarer Indikator einer bevorstehenden Inflation gedeutet.
Die Kombination von niedrigen Zinsen, Lieferengpässen der Holzmühlen und einer konstant hohen Nachfrage aus dem Bausektor, sowie einer Erwähnung im Beige Book der amerikanischen Notenbank FED, waren der perfekte Anschub für den explosionsartigen Anstieg.
Holz-Irrenhaus
Doch seit seinem Hoch am 27.08.2020 bei 887,30 US-Dollar haben viele Bullen die schmerzhafte Erfahrung mit der sogenannten „Limit down“ Regel machen müssen. Verliert der Future an einem Tag mehr als 29 US-Dollar wird der Handel angehalten, um den Verfall zu stoppen. Somit können gewählte Stop Loss Levels zu unkalkulierbaren Verlusten führen.
Der vorläufige Höhepunkt wurde am Mittwoch, 09.09.2020 erreicht: Am neunten (!) Limit down Tag eröffnete der Lumber Future mit einem minus von 29 US-Dollar bei 583,50 US-Dollar und stieg in 20 Minuten auf 641,50 US-Dollar, was gleichzeitig ein Handelsstop durch die Limit-up Regel bedeutete. Den Handel beendete der Future bei 587,50 US-Dollar. Willkommen im Holz-Irrenhaus!
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